Erden – bewussten Kontakt zur Erde herstellen  

Der heutige Blogartikel widmet sich dem Thema „Sich selbst spirituell erden“.

In diesem Artikel erfährst du:

• was man unter „sich erden“ versteht
  
• warum regelmäßige Erdung so wichtig ist
• viele verschiedene Wege, dich zu erden

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Was bedeutet „Erdung“ oder „sich erden“ eigentlich?

Wenn du spirituell (geistig, energetisch…) arbeitest oder dich für ganzheitliche Heilmethoden interessierst, wirst du den Begriff „Erden“ bereits das eine oder andere Mal gehört haben.

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Meist wird von einem „Mangel an Erdung“ gesprochen oder du bekommst den Rat, dich doch wieder mal zu erden.

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Gemeint ist damit einfach, dass du dich absichtsvoll mit dem Boden unter deinen Füßen verbindest.

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Warum solltest du das aber tun wollen?

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 Warum ist „Erden“ wichtig?

Vielleicht kennst du diesen Zustand:
In deinem Alltag fühlst du dich nicht richtig präsent, bist nicht so richtig da!

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Du „schwebst“ durch deinen Tag, ohne dass du ihn richtig zu fassen bekommst.

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Du befindest dich in deiner Gedankenwelt und die Ereignisse in deinem Leben hinterlassen keinen wirklichen Abdruck bei dir.

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Dieser Zustand kann hin und wieder eintreten, wenn du viel geistig arbeitest.
Du bist dann schwerpunktmäßig im „Geist“ unterwegs und hast dadurch deinen festen Stand im Alltag, eben deinen Bodenkontakt, etwas verloren!

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Insofern ist das Erden wichtig für alle Menschen, die viel:

• meditieren,
• energetisch arbeiten,
• mit den Engeln fliegen oder aber auch
• viel „im Kopf“ sind,
• grübeln,
• planen und
• sich  Gedanken machen.

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Die Erdung verlieren

Als Menschen leben wir in dem Bereich zwischen Himmel und Erde: Mit dem Füßen der Erde verhaftet, mit dem Kopf in geistigen Bereichen unterwegs.

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Da ist es nun egal, ob wir dies durch

• mediale Arbeit tun,
• durch einen Beruf, der viel Nachdenken erfordert oder
• durch eine Neigung sich ständig zu sorgen und in Gedankenschleifen verhaftet zusein.

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Damit wir präsent, kraftvoll und in unserer Mitte sein können, ist es wichtig die Balance zwischen den beiden Feldern zu finden und zu halten.

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Beim Finden dieses Gleichgewichtes hilft uns das Erden.
Am besten regelmäßig –  also immer und immer wieder!

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Da wir als Menschen intrinsisch nicht perfekt sind, vergessen wir dies leider manches Mal.

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Dich erden – wie geht das denn nun?

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Verschiedene Methoden sich zu erden

Ich stelle dir hier eine Auswahl verschiedener  Wege vor.
Schau einfach, was davon zu dir passt und was DU mit Leichtigkeit in dein Leben integrieren kannst:

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1. Erden durch Tätigkeit

Du kommst gut in die Erdung, wenn du dich mit der Materie beschäftigst! Manche der aufgezählten Dinge führst du wahrscheinlich bereits automatisch durch, weil sie zu deinem Alltag gehören.

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Das ist prima, denn dadurch stellst du den Bodenkontakt ganz beiläufig immer wieder her.

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Noch intensiver wirken sie allerdings, wenn du sie ganz bewusst ausführst, in der Absicht, dich dabei mit der Erde zu verbinden!

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Das kannst du tun:

• verschiedene Arten von Sport (besonders Joggen, Walken, Wandern, Spazierengehen)

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• Handwerken

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• Tanzen

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• Arbeiten im Haus, Hausarbeit
  (Ja, sogar Putzen hilft.)

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• Gartenarbeit (Rasen mähen, Unkraut jäten, in der Erde buddeln)

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• Wurzelgemüse essen
  (z.B. Kartoffeln, Möhren, Rettiche, Radieschen)

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• mit Ton oder Modelliermasse arbeiten

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• barfuß laufen
  (Das passt gerade im Sommer besonders gut. Am besten draußen, im Gras oder Sand.)

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• rote Socken und rote Unterwäsche tragen
  (Die Farbe Rot steht für das Wurzelchakra. Das Wurzelchakra ist zuständig für deine Anbindung an die Erde.)

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• trommeln oder rasseln
  (Wenn du schamanisch arbeitest, dürftest du „per se“ gut geerdet sein.)

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• sich mit Tieren beschäftigen, streicheln, kuscheln, spielen

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• malen
  (Mit Pinsel und Farbe kannst du deine inneren Bilder prima „auf die Erde“ bringen.)

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• Jogaübungen durchführen

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2. Erden durch ätherische Öle

Seit einiger Zeit werden die ätherischen Öle immer bekannter. Mit ihnen kann man seine Gesundheit unterstützen, aber auch energetisch arbeiten. Immerhin sind sie ja ein Konzentrat, also die Essenz, einer großen Menge einer bestimmten Pflanze.

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Auch ich bin begeistert von der wundervollen Wirkung reiner, unverfälschter Bio-Öle. Hochpreisige, aber auch sehr intensive Öle findest du u.a. bei Doterra und Young Living. Günstigere Öle erhältst du im Reformhaus oder in der Apotheke, wie zB. Taoasis. Ich bestelle auch gerne bei WADI, im Online-Shop. Schau, was für dich passt!

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Zum Erden empfehle ich dir gerne meine beide Favoriten:

• Zeder-Öl und
• Vetiver

Da ätherische Öle die Hautbarriere durchdringen und auch im Körper wirken, sei bitte sehr achtsam mit ihnen!

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Ein bis zwei Tropfen in der Handfläche sanft verreiben und dann aus der Handschale inhalieren tut bereits sehr gut. Auch auf die Fußsohlen aufgetragen spürt man die Wirkung direkt.

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Bei großflächigerer Anwendung ist man gut beraten, 5-7 Tropfen mit sog. fetten Ölen (Olivenöl, Mandelöl, Aprikosenkernölt etc )zu mischen. Mehr zum richtigen Umgang mit ätherischen Ölen findest du HIER.

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3. Geistiges Erden

Auch wenn es sich zunächst wie ein Widerspruch anhört, kannst du dich natürlich auch „geistig“ erden.

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Die fokusierte Absicht hinter deiner Handlungen ist der entscheidende Faktor!

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Wenn du den geistigen Weg wählst, dann achte darauf, dass du dich mit dem Herz oder der „liebevollen Essenz“ von Mutter Erde verbindest.

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Genauso wie sie alles Leben unterstützt und immer wieder neu hervorbringt, so ist die Erde auch Trägerin einer Menge Schmerz und Verletzung.
Sich mit diesen Bereichen zu verbinden, würde  dir keinen Frieden bringen.

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Das kannst du tun:

• der Klassiker:
  Stell dir vor, wie aus deinem Wurzelchakra und den Fußsohlen Wurzeln tief in die Erde hineinwachsen und sich dort verzweigen.

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• Konzentriere dich auf deine Fußsohlen.
  Atme gedanklich durch sie ein und in deine Körpermitte wieder aus. 

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• Geh in die Natur und  suche dir einen Baum, der dich anspricht.
  Bitte geistig um die Erlaubnis, dich ihm zu nähern und umarme ihn.
  Spüre seine Wurzeln, seine Verbindung zur Erde, gleichzeitig aber auch seine Krone, seine Verbindung zum Universum. Er ist in der perfekten Balance. Mehr über das Verbinden mit Bäumen findest du im Artikel: Baum umarmen.

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• Erde dich über eine Meditation. (CD)

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• Erde dich über ein passendes Aura-Spray.

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• Bitte Erzengel Sandalphon um Unterstützung.

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• Erde dich über einen passenden Halbedelstein.
  (Nimm ihn öfter in die Hand oder trage ihn am Körper.)
  Ich habe einen Lavastein von einer spirituellen Reise nach Santorini als Handschmeichler auf dem Schreibtisch liegen, der mich hervorragend erdet.

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4. Dich Erden mit den Lemurischen Heilzeichen

Wenn du für spirituelle Arbeit offen bist, gerne mit Heilzeichen arbeitest und dir ein ganz einfaches Energie-Werkzeug wünschst, dass dich in 5 Minuten erdet – dann schau dir gerne die Lemurische Heilzeichen als energetische Selbsthilfe  an!

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Sie wirken (auch wenn du nicht an sie glaubst) und es gibt für die Erdung ein eigenes Zeichen. Du brauchst nichts anderes zu tun, als es dir auszudrucken und dich dann darauf zu stellen oder es dir aufzulegen! Alle Heilzeichen haben sich inzwischen schon vielfach bewiesen, die meisten sind rezensiert.

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Deine Erfahrung mit dem Erden

Ich hoffe, der Artikel dient dir und du hast darin einen oder auch mehrere umsetzbare Wege für dich gefunden.

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Vielleicht praktizierst du bereits eigene Methoden der Erdung, die du ein wenig ergänzen konntest.

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Wenn du Lust hast, deine Vorgehensweise mitzuteilen, dann nutze gerne die Kommentarfunktion. Ich freue mich darüber!

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Sollten dir all diese Tipps bei deiner Erdung nicht helfen, dann bist du vielleicht offen für eine weitere Option und liest mal in das Thema Sternensaat hinein.

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Du darfst diesen Artikel gerne in den sozialen Netzwerken oder unter Freunden teilen, wenn du ihn als hilfreich empfindest. Suchst du jemanden, der dir beim Lösen unbwusster Erdungs-Widerstände oder einem anderen herausfordernden Thema kompetent hilft, dann schau dir gerne mein Angebot an intensiver Energiearbeit an.

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Nun wünsche ich dir einen tollen Sommer, mit vielen Gelegenheiten barfuß zu laufen und die Erde zwischen den Zehen zu genießen!

Herzliche Grüße und ein fröhliches Winken aus Büttelborn,

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Deine Silke

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