Ich bin Silke Kitzmann, energetisch-mediale Heilerin.
Seit vielen Jahren liebe ich es, Reisen zu ganz verschiedenen Kraftorten zu unternehmen, um mich in ihrer heilsamen Schwingung zu stärken und weiter zu entfalten.
In diesem Artikel teile ich mein Wissen über diese Orte der Kraft mit dir. Du erfährst, wie du einen Kraftort findest, was ihn so besonders macht und wie ihr euch gegenseitig gut tun könnt.
Definition Kraftort
Ein Kraftort ist ein Platz, der eine wahrnehmbare hohe Schwingung trägt! Diese Orte werden auch magische Orte oder Energieplätze genannt. Im Englischen kennt man sie als „thin places“ (Orte, an denen die Schleier zur Anderswelt dünn sind.) oder sacred sites (heilige Orte).
Verschiedene Arten von Kraftplätzen
Ein Kraftort kann sehr groß sein und auch überschaubar klein: Aber lies selbst!
1. Landschaftsstriche und Inseln
Wenn wir die Erde als ein energetisches Wesen betrachten, dann besitzt auch sie Meridiane und Chakren. Die Meridiane der Erde nennt man Leylines oder Kraftlinien. So spannt sich (geomantisch nachgewiesen) ein Gitternetz aus Energiebahnen rund um den Erdball und versorgt ihn, gemeinsam mit den Chakren (Energieportale) mit lichtvoller Energie.
Landschaften, die auf diesen Leylines liegen, tragen eine spürbar hohe, heilsame Schwingung! Diese Gegenden sind bekannt und energetische Pilgerstätten (wie z.B. Sedona/ Arizona, der Mount Shasta/ Kalifornien, Uluru/ Australien).
Wo sich gar zwei Leylines kreuzen, dort ist der Ort energetisch besonders stark aufgeladen und damit ein bedeutender Kraftort. So weiß man von Inseln, wie Hawai Big Island, den Seychellen, den Osterinseln, Bali oder den griechischen Inseln Kreta und Santorin, die als solche ein einziger großer Kraftplatz sind! Diesen Orte gelten als Chakren der Erde und nähren sie mit ihrer Energie.
Mich selbst zieht es immer wieder in den Süden von Kreta. Dies ist meine spezielle Kraftort-Insel, die reich ist an Höhlen, Bergkirchen, antiken Stätten und Quellen – alle mit ihrem eigenen besonderen Zauber.
2. Plätze in der Natur
Auch einzelne Landschaftsabschnitte mit besonderen Merkmalen können ein solcher Ort der Kraft und Heilung sein. Achte auf:
- eine Schlucht
- ein Tal (z.B. Fairy Glen/ Isle of Skye/ Schottland)
- markante Felsen oder Steinformationen (z.B. Externsteine/ Teutoburger Wald)
- Quellen
- Wasserfälle
- Höhlen
Manchmal findest du sogar eine Kombination aus diesen Elementen. Hier ist die Macht der Elemente, der Natur-, Stein- und Pflanzenwesen besonders intensiv zu spüren! Oft sind diese magischen Orte etwas abgelegen und recht unberührt. Die Vegetation hat freien Lauf und man spürt, wie ihre wohltuende Ausstrahlung Beruhigung und tiefe Entspannung schenkt.
3. Kultplätze
Sicher bist du bereits in einer Kirche, einem alten Tempel oder Steinkreis gewesen, an dem du eine besondere Atmosphäre gespürt oder eine Gänsehaut bekommen hast. Es sind Orte der Andacht und Kontemplation, an denen über Jahrhunderte unzählige heilige Handlungen und Zeremonien verrichtet wurden.
Dadurch sind diese Gebäude und Plätze energetisch eingeschwungen. Sie haben diese Schwingung abgespeichert und strahlen ihr Licht auch heute noch weiterhin aus! Wenn du sie besuchst und in die Stille gehst, so kannst du sie empfangen und genießen.
- Megalithen oder Steinkreise
- Grabstätten
- Tempel(ruinen)
- Kirchen & Kapellen
- Quellheiligtümer
Beispiele:
Stonehenge, Avebury, Glastonbury Tor/ England, die Giza Pyramide, der Hathor Tempel/ Ägypten, die Bosnischen Pyramiden, der Ravne Tunnel, Tal der Kugeln/ Bosnien, Göbekli Tepe/ Türkei, Chartre/ Frankreich, Festos/ Kreta…
Bei einigen dieser antiken Stätten, wie den Pyramiden, kann man über ihre Hauptfunktion bis heute nur mutmaßen. Da sie fast immer nach den Sternen ausgerichtet sind, sagt man ihnen nach, neben ihrer Funktion als Grabstätte eine Art lichtvolle „Akkupunkturnadel“ zu sein. Sie stellen eine Verbindung zu Planetenkonstellationen im Kosmos her und laden unseren Planeten damit energetisch auf, stabilisieren ihn.
Phänomen: „Überbaute“ Quellen:
Die christlichen Priester waren sich der Kraft besonderer Orte durchaus bewusst. So wurden Kirchen häufig über einer Leyline-Schnittstelle oder einer Quelle errichtet.
Wasserquellen waren den Kelten und auch anderen Naturreligionen heilig! Durch das „Überbauen“ hat die Kirche sich viele Quellheiligtümer zu eigen gemacht. Zum einen nutzten sie die bereits vorhandene Energie des älteren Naturheiligtums für ihren Zweck, zum anderen machten sie die Quelle damit für heidnische Gläubige unzugänglich…
Dennoch existieren diese Quellen häufig weiterhin unterhalb der Gebäude weiter und nähren den Ort mit ihrer heilsamen Kraft.
Je nachdem, wie ehrlich und liebevoll die jeweilige Religion an solchen Kultplätzen ausgeübt wurde, umso wohltuender schwingen sie. Dies gilt für Kirchen genauso wie für alte Tempel. Im Christentum wurde viel manipuliert und eingeschränkt, in anderen Kulturen wurden an Tempelstätten Tiere oder Menschen als Opfer dargebracht…
Wenn du also eine religiöse Kultstätte besuchst, dann gilt es achtsam zu sein und in sie hinein zu spüren: Fühlt sich der Platz gut an? Denn nicht jede Kirche, nicht jeder archäologische Ort ist auch ein Ort von Heilung und Kraft. Du möchtest dich sicher nicht mit altem Leid verbinden!
Beispiele Quellen:
Wallfahrtsort Lourdes/ Frankreich, Pura Tirta Empul/ Bali, Saint Bridgits Well/ Irland, White Spring/ Glastonbury
4. Kraftort in der Nähe/ Persönlicher Kraftort
Vielleicht hast du ja bereits einen persönlichen Kraftort in deiner Nähe gefunden. Dies kann ein besondere Fels oder Baum sein, zu dem du dich besonders hingezogen fühlst. Da alles beseelt ist, spürst du eine Verbindung zu den Naturwesen und tankst dort gerne auf.
Möglicherweise hast du dir aber auch selbst einen Kraftort errichtet: im Wald, im Garten oder im Haus. Das geht recht einfach:
Persönlichen Kraftort errichten
Wähle einen Ort, an dem du dich wohl fühlst und ungestört sein kannst. Schmücke ihn so, wie es zu dir und deinem Glauben passt: Vielleicht schenkst du ihm Blüten, schöne Steinen, Hölzer, Federn oder dir wichtige Symbole. Besuche ihn regelmäßig und nutze ihn für deine persönliche Einkehr oder Heilarbeit. So schwingst du ihn automatisch hoch – denn auch du bist ein kraftvolles Lichtwesen!
Das heißt, du fütterst ihn mit deiner Magie, deiner Liebe, deiner Verbindung an das Göttliche und die Materie speichert diese heilsamen Schwingungen. Es wird dir von Mal zu Mal leichter fallen, dort in einen tief entspannenden oder meditativen Zustand zu kommen. So erschaffst du dir deinen ganz persönlichen Heilplatz und ihr unterstützt euch gegenseitig!
Einem Kraftort angemessen begegnen
Es ist einem Kraftort angemessen, dass du dich ihm achtsam und liebevoll näherst. Stelle ihn dir als Lichtwesen vor, dann fällt es leicht! Du würdest es auch nicht begrüßen, wenn jemand bei dir die Türe aufreißt und ungefragt ins Wohnzimmer trampelt, am besten noch laut grölend…
Jetzt lachst du vielleicht, aber ich habe solche Dinge tatsächlich schon gesehen. Es ist nachvollziehbar, dass sich dabei alle Naturwesen zurückziehen und dir der Ort wenig schenken wird.
Meine Tips
- Bleibe in einigem Abstand stehen. In Gedanken kannst du dich den Spirits des Ortes kurz vorstellen und um die Erlaubnis bitten, diesen Kraftplatz betreten zu dürfen.
- Bring ein kleines Geschenk mit!
Dies kann ein schöner Stein sein, eine Blüte, ein Lächeln, ein leises Lied, ein Gedicht, vielleicht sogar ein Räucherstäbchen (Vorsicht bei Trockenheit) – was immer dir passend erscheint und gerade zugänglich ist.
- Naturwesen lieben es, wenn du ein wenig Tabak ausstreust, Schokolade oder Süßigkeiten verteilst. Auch Hochprozentiges, Glitzeriges oder ein wenig Milch werden gerne angenommen. Dabei bedienen sich die feinstofflichen Wesen an der Energie dieser Gaben. Nach einigen Stunden oder Tagen kannst du sie auch wieder entsorgen.
- Wenn du keinen Widerstand spürst oder sogar ein „Ja“ fühlst oder innerlich hörst, dann tritt näher. Du bist willkommen und kannst du den Baum oder Stein auch berühren, bzw. dich gemütlich zum Meditieren oder Träumen hinsetzen.
- Da ich bei Kirchen oder antiken Stätten nicht immer angenehmen Energien begegne, bin ich dazu übergegangen eine Absicht zu setzen: „Das Licht in mir verbindet sich mit dem Licht dieses Ortes! Mögen wir uns gegenseitig gut tun!“
So stellst du zum einen sicher, dass du dir keine Besetzung einsammelst. Weiterhin kannst du etwas beitragen, indem DU dem Ort Licht und Heilung schenkst, weil er angeschlagen und verletzt ist. Es geht also nicht immer nur um das „nehmen“. Wir dürfen auch geben!
Eine Anregung aus meiner Erfahrung heraus…
Energie messen
Geomanten können die Energie verschiedener Dinge oder Orte mit Hilfe eines Pendels oder Tensor messen. Dabei benutzt man die Einheit „Bovis“. Diese Messungen sind nicht rein wissenschaftlicher Natur. Wenn aber verschiedene Menschen zu ähnlichen Ergebnissen kommen, dann sagt das durchaus etwas über die Besonderheit des Ortes aus!
Ich persönlich vertraue meiner eigenen Wahrnehmung. Durch meine hohe Feinfühligkeit spüre ich rasch, ob ein Ort besonders energetisch ist. Vielleicht du ja auch..!
So unterstützt dich ein Kraftort in deiner Entwicklung
1. Auftanken und Hochschwingen
Durch seine hohe Schwingung hebt dich ein Kraftort energetisch an. So fällt es besonders leicht, dort zu meditieren, in eine Entspannung oder Trance zu gehen. Du kommst dort leichter an dein Seelenwissen, deine Kraft und auch an alte Wunden und Traumata. Angehoben von der hohen Energie des Platzes gelingt es rascher, diese heilsam zu berühren und zu erlösen.
2. Resonanzen durch alte Themen bereinigen
Wenn du eine starke Anziehung zu genau diesem Kraftort gespürt hast, dann darfst du davon ausgehen, dass zwischen dir und dem Ort eine Resonanz besteht. Bedenke, wie alt die Erde unter deinen Füßen ist und wieviele Jahrtausende dort Leben gelebt wurde.
Es ist recht wahrscheinlich, dass dieser besondere Ort in einem oder mehreren Vorleben eine wichtige Rolle für dich gespielt hat. Da Orte in der Lage sind, Schwingungen und Themen zu speichern, so hast du nun die Möglichkeiten altes Drama in dir und an diesem Ort zu heilen und zu bereinigen. Du räumst für euch beide energetisch auf, indem du es nun beendest und die Speicherungen freigibst. So kannst du verlorene Seelenanteile wieder einsammeln und integrieren, verletzten Seelenanteilen Frieden bringen.
Genauso ist es auch möglich, dass du an diesem Ort einmal großes Glück erfahren hast. Aus diesen Glücksgefühlen heraus kannst du dich an den Ort dauerhaft gebunden haben, denn Verbindungen entstehen immer durch intensive Gefühle, egal ob positiv oder negativ.
Um im Hier und Jetzt völlig frei zu sein, ist es wichtig, alte Verträge und Versprechen wieder zu lösen. Das gelebte Leben findet JETZT statt und immer dort, wo du gerade bist. So holst du deine Geschenke ab, indem du schwere energetische Fäden erlöst, Verträge kündigst und deine alten Anteile zurückholst.
3. Gespeicherte Lichtcodierungen und Downloads empfangen
Manche Kraftorten, meist antike Kultstätten, sind Portale (Übergänge) zu anderen Dimensionen und Zeiten. Man nennt sie auch Dimensionstore oder Sternentore. An solch heiligen Plätzen sind Lichtcodierungen hinterlegt, die du empfangen kannst, wenn du bereit dazu bist.
Altes Wissen aus Altantis, Lemurien oder dem Kosmos ist hier gespeichert und zugänglich. Wenn du eine „alte Seele“ bist, wird es dich zu diesen Tempeln hinziehen und du wirst die für dich gedachten Codierungen automatisch abrufen! Sie bringen dein Bewusstsein auf die nächste Ebene und unterstützen deinen Aufstieg in eine höhere Dimension.
Aus diesem Grund liebe ich es, an Kraftorte zu reisen. Diese Besuche heben mein Bewusstsein an und fördern meine Möglichkeiten als energetisch-mediale Heilerin. Wenn deine Augen anschließend heller leuchten, weil du dein inneres Licht befreit hast – dann hast du alles richtig gemacht! 🙂
Kraftorte und Kraftortreisen finden
Wie ich aufgezeigt habe, gibt es ganz verschiedene Arten von Kraftplätzen. Wohltuende Orte in deiner Umgebung kannst du ganz alleine finden oder dir kreieren.
Möchtest du zu machtvollen Orten reisen, so folge deiner Intuition und der Anziehungskraft. Im Internet findest du inzwischen zahlreiche Anbieter von spirituellen Reisen und weiter unten Empfehlungen. Ich suche inzwischen an jedem Reiseziel nach potenziellen Kraftorte, meist sind es archäologische Stätten.
Ausblick
In folgenden Artikeln teile ich persönliche Einblicke in Kraftortreisen:
Ich hoffe, es ist mir gelungen, dein Interesse an Kraftorten zu wecken oder zu verstärken. Es macht Freude und hat etwas Heiliges, solch magischen Orten zu begegnen!
Mögest du DEINE Kraftorte finden, so dass ihr euch gegenseitig mehr Licht schenken könnt!
Von Herzen,
Silke
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Einige Anbieter von Kraftortreisen
Wenn du über eine Kraftortreise nachdenkst, dann empfehle ich folgende Anbieter:
Bildquellen
Bilder: Silke Kitzmann